Wenn die Menschen ihre Traumata nicht lösen, passiert früher oder später das, war wir jetzt haben:
Die Leute beginnen, einander zu tyrannisieren.
Jeder will, dass jeder andere genau so ist wie er selber, damit er sich nicht mit sich selbst auseinanderzusetzen, sich selbst nicht zu hinterfragen braucht, denn das wäre ihm zu schmerzhaft. Jeder will aus Angst vor seinem eigenen, grössten Schmerz der Konfrontation damit ausweichen, daher müssen alle anderen sich für ihn verbiegen, damit er ja nicht daran erinnert wird...
Das hat vielleicht im Patriarchat punktuell funktioniert ;) Aber jetzt nicht mehr. Die logische Konsequenz davon, dass jeder alle anderen gleich haben will, wie er selber ist, ist Chaos und Zerstörung.
Freundschaften zerbrechen, wildfremde Leute beginnen einander zu hassen - vordergründig, weil sie eine andere Meinung haben; tatsächlich, weil sie nicht bei sich selbst hinsehen wollen. Die Angst vor ihrem Trauma (ihrer eigenen Wahrheit) ist eine so grosse Bedrohung für sie, dass sie sie partout nicht wahrhaben wollen, und sie auf jene Menschen projizieren, die in der Sache eine andere Meinung, ein anderes Verhalten haben als sie.
Daher ist es jetzt wichtiger denn je, dass die Menschen lernen, bei sich selbst hinzusehen und sich den Geheimnissen zu stellen, die sie vor sich selbst haben.
Ein wunderschöner Weg, viele Traumata wie nebenbei in die Heilung zu bringen ist "Ehrliches Mitteilen" nach Gopal. Dabei erlebt man, wie einfach es ist, Harmonie in sich und in einer Gruppe herzustellen und kann in dieser Liebe und Geborgenheit baden und erahnen, wie das Leben wirklich ist, wenn wir unseren Geist befreit haben.
Hier kannst du in deiner Nähe nach einer lokalen Gruppe für ehrliches Mitteilen suchen und wenn du in meiner Nähe wohnst, freue ich mich, dich in meiner Gruppe zu begrüssen.