Und nochmal ne Anleitung ☺
Also wie kommt man denn in den Flow? Ins Herz? In die Selbstkongruenz?
Kurz zusammengefasst kann man eigentlich sagen: Du kommst da hin...
...über die Freude! Das ist auf ALLES anwendbar, auf jede Situation. Tu nur das, was dir gerade die höchste Freude bereitet. Auch wenn das nichts ist. Denn nichts ist nicht etwa nichts wert! Im Gegenteil. Denn dann ist halt einfach Nichtstun dran und du erlebst den Segen des Innehaltens...
Aber noch ein paar Beispiele:
...über das Tempo. Tu mal alles nur so schnell oder so langsam wie es dir am leichtesten und mühelosesten geht. Was bei mir super funktioniert und sehr nachhaltig in den Tag
hinein wirkt, ist folgendes: Ich geh am Morgen raus vor die Tür zum Spazieren. Aber ich mache mir weder Ziel noch Dauer vorher fest. Ich stehe wirklich einfach raus und warte erstmal ab, was der
Körper machen will (natürlich geh ich nur raus, wenn ich auch Lust dazu habe, s. oben ;) Sonst bleibt der Körper nämlich einfach stehen hihi).
Ich beobachte und horche, in welche Richtung zieht es mich? Wie schnell mag der Körper sich bewegen? Meist ist das (gerade am Morgen, aber auch sonst) riiiiichtig schön gemächlich! Aber es
tut soo gut! Dann spürst du dich nämlich super, spürst jeden Schritt, jede Bewegung, die Luft auf deiner Haut... langsam steigert sich vielleicht das Tempo, aber du bleibst bei dir.
Und manchmal mag der Körper rennen und dann muss man es einfach tun ☺ Vergiss deinen Joggingplan, vergiss überhaupt alles. Folge nur dem, was dein Körper tun möchte, und Bliss ist dir gewiss ♥
[Natürlich geht das Ganze auch super gut einfach in der Wohnung drin ;-) Man bewegt sich ja eh kaum vom Fleck ☺Es geht mehr darum den Körper zu bewegen, wie in einem langsamen Tanz, als darum sich vom Fleck zu bewegen.]
...über das Essen. Iss nur, wenn du wirklich Hunger hast, iss nur so viel, bis es dir keinen Spass mehr macht und iss nur das, was dich am meisten anzieht. Versuch den Unterschied zu spüren zwischen Gelüsten und wirklicher Anziehung. Denke nicht in Portionen, Kalorien oder darüber nach, dass der Teller leer sein sollte. Wenn, dann denke über diese Nahrungsmittel nach, die du vor dir hast. Woher sie kommen, was dafür alles geschehen musste, dass sie dir jetzt als Nahrung dienen und was für ein Wunder sie sind!
Iss allein, auch ohne Handy, Radio oder was zu Lesen, um auch hier dein eigenes Tempo zu finden und dich nicht durch irgendwelche Nebensächlichkeiten von der Nahrungsaufnahme ablenken zu lassen.
Beim Essen wirklich total anwesend zu sein und die Nahrungsmittel bewusst und in Liebe aufzunehmen ist Glückseligkeit, wie wir sie uns kaum mehr vorstellen können.
...über Klang. Setz dich hin und komm in dem Raum oder an dem Ort an. Lass alles in dich rein (es sollte ein Ort sein, wo du dich sicher und wohl fühlst). Lass deine Stimme dir ein Lied vorsingen. Singe nicht selbst, lass dich von den Melodien, Tönen und Klängen überraschen, die aus dem Moment heraus kommen. Erlebe, wie gut sie Gefühle ausdrücken können und bade darin.
♥