Kein Leiden wird einen verlassen, indem man alles mögliche versucht, um es zu verringern, ihm auszuweichen oder indem man es als Problem versteht, das einer Lösung bedarf.
Alle, die sich trauten zu weinen, alle, deren Wesen sich weigerte abzustumpfen, haben die Menschlichkeit über die Dürrezeit der letzten Jahrhunderte und besonders der letzten Jahrzehnte hinübergerettet.
Mit der Einstellung, dass Ängste nicht real, sondern nur eingebildet seien, erreicht man oft leider gar nichts anderes, als sie zu unterdrücken, sie eben NICHT anzuschauen. Und so werden sie immer grösser, quälen uns immer mehr.
Frauen kennen ihren Wert selbst nicht und wundern sich dann, warum Männer nur mit ihnen ins Bett wollen, oder aber im anderen Extrem, immer nur ihre Kumpels sein wollen, und sie nicht wirklich als Frau interessant finden.