Kein Leiden wird einen verlassen, indem man alles mögliche versucht, um es zu verringern, ihm auszuweichen oder indem man es als Problem versteht, das einer Lösung bedarf.
Jeden Tag von Neuem sind wir eingeladen uns unter der Ägide der Sonne dem grossen Fluss anzuschliessen. Sind wir einmal 'angedockt', gleiten wir mühelos auf ihm, in ihm, im Leben selbst.
Ein einfaches Leben bringt dich automatisch zurück in die Anbindung, denn du lebst mit den Zyklen der Natur anstatt dich nach menschengemachten Plänen und Zeiten auszurichten.
Der Sog in Richtung Geschäftigkeit ist längst gross genug. Es braucht daher dringend mehr Menschen, die das Sein abstrahlen. Menschen, die sich auf sich selbst zurückbesinnen, indem sie gesunde Distanz halten vom allgemein herrschenden, unhinterfragten Tätigkeitsstrudel.
Wenn wir die To Do's und äussere Pflichten an erster Stelle setzen, uns beeilen sie zu erledigen, um danach dann möglichst früh wieder ausruhen zu können, was absolut logisch klingt, dann erreichen wir damit nie Erholung sondern immer nur noch mehr Hetzerei.