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erlösung wagen

 

Das Leben der meisten Menschen wird zu einem Grossteil von ihren Strategien bestimmt:

„Ich lasse lieber andere entscheiden, ich will ja dann nicht Schuld sein, falls es mal schlecht herauskommt.“

„Diesen Ort meide ich, ich könnte dort XY begegnen.“

„Wenn ich mich einsam und traurig fühle, dann...(esse ich Schokolade; lese ich ein Buch; gehe ich an eine Party; rauche ich; usw)“

„Wenn ich wütend oder gestresst bin, dann... (gehe ich mich auspowern; putze ich die Wohnung; esse ich was; ziehe ich mich zurück; usw)“

 

Nicht, dass eins der genannten Dinge an sich schlecht wäre. Natürlich nicht!

Es ist die Zwanghaftigkeit, die ein Verhalten giftig und schädlich macht für uns.

 

An dieser Zwanghaftigkeit, an dem 'Wenn-Dann', können wir erkennen, dass es sich um Konditionierungen handelt – nichts anderes sind diese (Vermeidungs-)Strategien. Notlösungen, die wir als Kind finden und immer wieder anwenden mussten, um irgend-wie damit klarzukommen, dass wir uns nicht in unserer Ganzheit zeigen und leben konnten. Wir brauchten Ersatzhandlungen, Umwege für den natürlichen Durchfluss all unserer Gefühle und inneren Erlebnisse, also des vollen Lebens. Aber diesen Ersatz gibt es nicht. Alles, was das ersetzen soll, kann nur eine Notlösung sein.

Diese Notlösungen haben uns bis aufs Äusserste verdreht, verrenkt und verknotet, aber sie haben uns geholfen, das alles irgendwie doch zu überstehen. Und darum hinterfragen wir sie irgendwann auch gar nicht mehr, sondern spulen unser Leben in den immer gleichen, bekannten und 'sicheren' Bahnen ab. Ohne es zu merken. Und ohne zu merken, dass wir uns damit unsere persönliche Hölle schaffen: Ein Leben, das irgendwann so voll ist von Strategien und Zwängen, dass Leben und Entfaltung gar keinen Platz mehr darin haben...

 

Nun...wenn wir Heilung finden wollen von diesem unsäglich unfreien Zustand, müssen wir uns auf die Suche nach dem Gegenmittel des Giftes machen:

 

Das Gegenteil von Zwang ist Wahl.

Und das Gegenteil von Vermeidung ist Konfrontation.

 

Diese Wahl, die haben wir heute, als Erwachsene, auch wenn es sich oft nicht so anfühlt. Aber allein das aufkommende Gefühl von Zwang kann uns als Weckruf dienen, aufzu-horchen und uns daran zu erinnern, dass dieser altbekannte Zwang heute gar nicht mehr herrscht; und dass wir heute ja selbst dafür sorgen können, das zu bekommen, was wir damals gebraucht hätten und heute, als die sozialen Wesen, die wir sind, immer noch brauchen:

wir können uns selbst den sicheren Rahmen schaffen, in dem wir in unserer Ganzheit gehört und gesehen werden, anstatt die schwierigen Gefühle weiter zu verdrängen, auszuagieren, auszuschwitzen oder irgendwann gar als Krankheit auszubrüten...

 

Ein wundervoll einfacher Weg dazu, unsere alten Strategien nach und nach loszulassen und durch immer mehr (Wahl)Freiheit zu ersetzen, ist das Ehrliche Mitteilen (EM), wie es hier im Zentrum Lebenskunst praktiziert und vermittelt wird.

 

Wagst du es, dich von alten Zwängen zu erlösen?

Wagst du es, frei zu werden?

 

Wählst du neu?

Wählst du das Leben?

 

Ich freue mich darauf, dir dort zu begegnen!

 

In Liebe

 

Suva

 


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