Man könnte sagen, die aktuelle Zeit sei eine Zeit der Angst. Natürlich stimmt das auch, aber nicht in dem Sinne, dass das davor keine Zeit der Angst gewesen wäre. Jetzt ist einfach die Zeit, in der alle Ängste hochgeholt werden und sichtbar werden. Alle diese Ängste aber, die sich jetzt so akut präsentieren, waren schon seit Ewigkeiten in uns, es gelang uns einfach, sie so lange immer wieder unter den Teppich zu kehren.
Damit ist jetzt Schluss. Der Teppich ist ein stinkender Berg geworden, so dass wir uns gar nicht mehr wohlfühlen, nicht mehr frei atmen und uns schon gar nicht mehr frei bewegen können.
Die Parallelen zur aktuellen Situation, von der wir alle betroffen sind, sind kein Zufall. Dass wir im Aussen das haben, was wir jetzt haben, ist nichts weniger als die logische, zwingende Konsequenz dessen, was vorher schon lange in uns war. Alles, was wir seit Jahren, Jahrzehnten, Jahrhunderten in uns nähren (den Teppichberg!), aber auch alles, was in uns zu einer geistigen Autobahn geworden ist, weil wir unhinterfragt in den immer gleichen Pfaden dachten und glaubten, MUSS in der Folge auch im Aussen sichtbar werden. Denn genau so funktioniert Manifestation.
Die aktuelle Situation
ist der grösste Segen, der uns
so kurz vor 12 noch ereilt.
Ja und jetzt sieht es so aus als ob wir richtig dick in der Scheisse sässen. Und klar, das stimmt natürlich auch irgendwie ;) Aber gleichzeitig ist es der grösste Segen, der uns so kurz vor 12
noch ereilt.
Die Situation lässt uns erkennen, wer es war, der uns die ganze Scheisse eingebrockt hat. Und wer also auch den Weg da raus wieder findet. Denn nur der, der den Weg mitten in die Scheisse hinein gegangen ist, kann auch den Weg hinaus wieder finden ;) Und natürlich ist es darüber hinaus auch genau und nur er es, der neue, heilsame Wege wählen, neue, konstruktive geistige Autobahnen erschaffen, neue Möglichkeiten finden kann. Die aktuelle Situation lässt uns erkennen, wer die Macht hat.
Wenn wir denn hinschauen.
Also:
Wer hat sein Leben und Handeln nach der Meinung der anderen ausgerichtet anstatt nach dem eigenen Stimmigkeitsgefühl, der eigenen Wahrheit? Wer hat sich selbst und seine Werte verraten einfach nur um dazuzugehören, gut dazustehen? Wer wollte stets gefällig sein, es allen recht machen, zu jedem Preis? Wer ist auch vor Corona nicht schon mit seiner Maske rumgelaufen und hat vielleicht sogar vor seinen engsten Angehörigen sein wahres Gesicht nicht gezeigt?
Wer ist auch vor Corona
nicht schon mit seiner Maske rumgelaufen
und hat sein wahres Gesicht nicht gezeigt?
Wer hat sich insgeheim schon immer vor einer schlimmen Krankheit gefürchtet, sich aber immer davon abgelenkt? Wer hatte schon immer diese Angst vor der Obrigkeit, dieses Ohnmachtsgefühl gegen sie, oder diese Faust im Sack? Wer hatte schon immer Angst davor, seine 'Existenz' zu verlieren, unter der Brücke zu landen, zu verhungern?
Die Liste ist wohl längst nicht abschliessend.
Diese Zeit tut nichts anderes als uns den Spiegel vorzuhalten und uns zu zeigen, was wir darauf so lange einfach nicht sehen wollten.
Die aktuelle Situation
lässt uns erkennen,
wer die Macht hat.
Angst schränkt uns massiv ein, beengt, ist ein Gefängnis (Lat. angustus: eng). Sie einfach nicht wahrhaben zu wollen, ist die alte Taktik, die wir auf alle 'unangenehmen' Gefühle angewendet haben, aber diese Taktik ist nur Augenwischerei, absolut nicht nachhaltig. Alles, was wir innerlich je unter den Teppich gekehrt haben, schleppen wir seither mit, und es wartet da auf uns bis zu dem Tag, an dem es so gross geworden ist, dass wir es einfach nicht mehr ignorieren KÖNNEN. Es wartet bis zu dem Tag, an dem endlich das Saubermachen beginnt: Heute.
Gerade jetzt ist die beste Zeit dafür.