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Überheblichkeit überwinden

 

(follow-up zur Blütenlese "Das Ende der Spaltung")

 

"Es ist Zeit unsere Überheblichkeit abzuwerfen. Wir müssen anerkennen, dass wir ALLE voneinander lernen können. Zu meinen wir hätten ausgelernt ist fast ebenso lächerlich wie vieles, was uns momentan aufgetischt wird. Und die Tatsache, dass wir diese Spaltung erleben, bzw dass wir uns über die Gegenseite aufregen und sie oft einfach nicht verstehen können (oder sogar nicht einmal wollen), beweist, dass es noch viel zu erkennen, noch viel zu verstehen gibt, bevor wir reif sind für ein Zusammenleben, wie wir es uns wünschen."

(Zitat Blütenlese "Das Ende der Spaltung")

 

 

 

Um die Überheblichkeit abwerfen zu können, muss ich wissen, woher sie kommt, ich muss sie verstehen. 

 

Viele von uns haben in Kindheit und Jugend erlebt, dass ihre Sicht der Dinge nicht zählt und sogar lächerlich gemacht wird. Und viele von uns hängen noch in dieser selbst erfüllenden Prophezeiung fest: Wir erwarten (unbewusst), dem sei immer noch so und erschaffen uns damit die alten Umstände kontinuierlich weiter. Um die unbewusste Minderwertigkeit quasi auszugleichen, argumentieren wir dann mit übertriebener emotionaler Ladung, was natürlich nicht zu friedvollem Austausch führt; und/oder wir projizieren unsere Selbstablehnung auf das Gegenüber, was ebenfalls jeden konstruktiven Austausch sabotiert.

 

Und doch ist es so: 

Jetzt ist die Zeit, wo UNSERE Sicht der Dinge dringend gebraucht ist.

Wie können wir diesen Knopf also lösen? 

 

Es ist wie bei allen Programmen: Wir brauchen es bloss zu erkennen und den Schmerz zu integrieren, dann fliegt es auf.

 

 

Jetzt ist die Zeit,

wo unsere Sicht der Dinge

dringend gebraucht ist.

 

 

Wenn du schmerzhafte Auseinandersetzungen und Streit erlebst, sobald du deine Sicht der Dinge einbringen willst, dann frage dich:

Habe ich eine klare Haltung? Erlaube ich mir diese und stehe ich wirklich voll und ganz dazu? Stehe ich auch dort zu mir, wo ich keine klare Meinung habe? Dort, wo ich keine Argumente, sondern einfach ein eindeutiges Gefühl habe? Und stehe ich ebenfalls zu mir, wenn sich durch neu gewonnene Erkenntnisse auch meine Haltung verändert? Oder halte ich sie bzw mich insgeheim doch für minderwertig, weniger berechtigt und kommuniziere daher nonverbal auch Schuldgefühle und Minderwertigkeitskomplexe, welche mir dann natürlich zurückgespiegelt werden bzw eine direkte Einladung dafür sind, mich und meine Argumente in der Luft zu zerreissen?

 

Zweifle ich selbst an meinen Argumenten und ängstige mich davor aufzufliegen? Fürchte ich irgendwo versteckt in mir doch noch abgelehnt zu werden für meine Ansichten und mein So-Sein bzw lehne mich selbst dafür ab und unterdrücke oder übertreibe daher meinen Ausdruck? 

 

Klären wir diese Fragen in uns, beseitigen wir die Grundlage für Überheblichkeit.


...immer schön im flOw bleiben...immer schön im flOw bleiben...immer schön im flOw bl...

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