Liebe Blütenlesende
Vielleicht hast du auch schon Leute gesehen, die ihre Hände über das Essen halten bevor sie mit einer Mahlzeit beginnen. Ehrlich gesagt habe ich diese Handlung immer ein bisschen argwöhnisch beobachtet. Ich habe nie verstanden, wie das gehen soll: Essen segnen.
Bis ich meine eigenen Experimente damit angestellt habe...
Wenn man sein Essen vor sich hin stellt..oder wenn man zu seinem Essen an den Tisch sitzt, dann reichen ein paar Momente, in denen man seine Absicht setzt. Denn: Beim Essen Segnen geht es nur um Absicht - da ist absolut kein Hokuspokus dabei. Mit der Geste der Hände kann man das einfach gut unterstützen. Es ist eigentlich gar nicht nötig eine Bewegung zu machen, aber die Geste kann einem helfen innezuhalten, sich zu sammeln und nicht sofort reinzuhauen, wie man das gewohnheitsmässig vielleicht sonst so oft tut ;)
Also ganz konkret jetzt...Ich bin zum Beispiel oft unruhig, wenn ich anfange zu essen. Dann setz ich mich also hin, nehme mir einen Moment und schaue das Essen an. Dann halte ich meine Hände darüber. Und ich bin dabei ganz ernsthaft bei der Sache, bin ganz echt und wahrhaftig in dem Wunsch und der Dankbarkeit, die ich dann in das Essen hineinlege. Denn was ich für mich entdeckt habe, ist: Es geht fast eher darum das Essen zu „programmieren“, als es zu segnen.
Beziehungsweise: Segnen IST Programmieren ;) *
Ich lege also einen Wunsch, den ich für mich habe, in das Essen! Ich danke dafür, dass das Essen mir genau die Gefühle geben möge, die ich jetzt gerade brauche. Wenn ich unruhig bin, sage ich zu dem Essen: „Danke, dass du mir Ruhe bringst. Danke, dass du mir Gelassenheit bringst.“ Diese Liste kann beliebig angepasst und verlängert werden: Danke, dass du mir Erleuchtung bringst. Liebe. Wahre Gesundheit. Geborgenheit. Kraft. ... Harmonie.
Zentral wichtig dabei ist die Reinheit der Intention und dass man das, was man ausspricht, auch fühlt. Sonst sind es leere Worte, die nichts ausrichten werden.
Nein, man ist ganz bei der Sache und in tiefer Dankbarkeit.
Ja, und wenn man dann so isst...in diesem Bewusstsein und dieser Dankbarkeit versucht weiterzuessen, bis zum Schluss...dann breitet sich schon während aber spätestens direkt nach dem Essen genau jenes Befinden in uns aus, das wir zu Beginn in die Speise hineingelegt haben.
Ich sage euch, Essen ist Magie.
Denn der Spruch stimmt: Du bist was du isst. Aber er bezieht sich nicht nur auf die materielle Ebene, sondern noch viel mehr auf die geistige. Und dort liegt es zu 100% in unserer Hand was wir zu uns nehmen.
Probier es aus!
Alles Liebe.
Suva
* wir erinnern uns an die Arbeit von Masaru Emoto, der gezeigt hat, wie Wasser auf Gefühle reagiert. Alles Leben, also auch unsere Lebensmittel, bestehen zu einem Grossteil aus Wasser. Mit unserer Intention, mit unseren Gedanken und Gefühlen, laden wir die Speisen vor uns mit der entsprechenden Energie auf. Bewusst oder unbewusst. Wir können wählen, ob wir weiterhin in einem Zustand von Stress, Angst, Unruhe, Groll, Hass, Gier oder in welchen Emotionen auch immer, essen wollen und diese schädlichen Gefühle in uns somit nur noch zu verstärken – oder ob wir den magischen Vorgang des Essens ab sofort lernen wollen zu nutzen, um die Gefühle und Zustände in uns zu nähren, die wir uns wirklich wünschen.