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❀ Von der Notwendigkeit ein Verlierer zu sein ❀

 

Liebe Blütenleser

 

Es ist manchmal schon verrückt zu sehen, dass eigentlich ALLES, was wir so gelernt haben, einfach nur kreuzfalsch war! :D:D Und doch haben wir es gebraucht...Verrückt, verrückt...Zum Glück wachen wir nun endlich auf und streifen eine Zwangsjacke nach der anderen ab. Aye caramba!!

 

 

Nur wer es falsch macht, kann ein Meister werden.

Übung macht den Meister. Das gilt nicht nur für handwerkliche Kunst, nein auch und gerade für die Lebenskunst.

Wenn du etwas tust, das dir Leiden bringt, sagten dir bisher alle (du selbst wohl inklusive), „Tu das halt einfach in Zukunft nicht mehr!“. Damit will man sich und anderen Leiden ersparen. Jedoch, indem du diesem Rat folgst, wirst du zwar vielleicht einem spezifischen Leiden künftig ausweichen, aber du lernst nichts dabei, du wächst nicht, du wirst nicht freier, sondern im Gegenteil: Mit jeder Sache, die du nie mehr wiederholen, nie mehr erleben willst, mit allem, das du aus deinem Leben ausschliesst, machst du dich unfreier, machst du dein Gefängnis enger, deinen Handlungsspielraum kleiner. Mit jedem kategorischen „Nein, das nie wieder!“ verleugnest du deine wahre Grösse.

Durch die Bereitschaft jedoch, deine sogenannten Fehler sich wiederholen zu lassen, und dich jedes Mal mit einem Quäntchen mehr Bewusstsein dabei zu beobachten, lotest du dein Wesen aus, lernst dich kennen und wie du funktionierst, wie deine Programmierung tickt. Nur so kannst du deine Programmierung löschen und wirklich nachhaltig Leiden verringern.

 

Ich habe mich letzte Woche wieder einmal heftig verloren. So schnell, so doll, dass ich es erst zu spät merkte bzw. zu spät handelte. Sich selbst verloren haben tut sooo weh! Ich hatte es zwar gespürt, als es sich anbahnte, aber mich zu wenig für mich eingesetzt, weil das Funktionieren-Müssen- und das Den-Anderen-Rechtmachen-Programm schon wieder zu stark geworden waren. Wenn ich sage, dass ich mich verloren habe, meine ich damit, dass ich nicht mehr spürte, was ich will und was nicht, was mir gut tut, was zu mir passt usw...ich spürte mich einfach selber nicht mehr. Diesen Zustand kann ich nur erkennen, wenn ich es zuvor geübt habe, den Zustand des Bei-Mir-Seins zu erkennen. Und umgekehrt, erkenne ich den Zustand des Bei-Mir-Seins nur, wenn ich auch denjenigen des Verlorenseins lange genug geübt habe und sehr gut kenne. Zur Erkenntnis sind also immer beide Seiten nötig. Verhindern wir die eine Seite oder schliessen sie aus, weil wir sie als „Fehler“ kategorisieren, als Leiden, das vermieden werden muss, verhindern wir ebenfalls die Erkenntnis der „richtigen“ Seite. Wenn ich es mir nicht erlaube, mich selbst zu verlieren, werde ich mich nie selbst finden.

 

Die Übung macht eben den Meister! Du übst und übst und scheiterst vermeintlich aber Scheitern ist es nicht, Scheitern gibt es nicht, es ist nur der Weg zur Meisterschaft deiner selbst.

 

Hierzu hab ich kürzlich auch ein paar Töne aufgenommen. Hör mal hier hin :)

 

Von Herzen wünsche ich dir eine echt(e) gute Woche! Geh deinen Weg, komm von ihm ab und finde ihn wieder ♥

 

 

Alles Liebe.

Suva

 


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